Mit Mundart-Hits wie „Freindschoft“ oder „Leiwand“ treffen Edmund den Nerv der Österreicher. Beim Linzer Krone-Fest (19.-22. August) spielen die Austropop-Lieblinge ihre allererste Show als Festival-Headliner.
Imlauschigen Gastgarten des Café Corso im niederösterreichischen Pressbaum freut man sich, die Stammgäste Markus Kadensky und Roman Messner von Edmund zu begrüßen. Bei Schinken-Käse-Toast und einem Seiterl Bier erzählen die Musiker der Krone euphorisch vom ersten Live-Auftritt nach der Corona-Pause in Graz: „Das war Balsamfür unsere Seele. Die Leute haben jede Zeile mitgesungen. Jetzt freuen wir uns riesig aufs Krone-Fest – als wir im Jahr 2019 dort schon einmal gespielt haben, waren wir noch am Nachmittag dran. Jetzt wird es unsere erste Show als Festival-Headliner.“ Seit dem Hit „Freindschoft“ geht es für Edmund nur steil nach oben. Das zweite Album „Leiwand“ kommt bei den Fans super an, und es wird schon am dritten gebastelt: „Wir sprechen den Leuten einfach aus der Seele“, so die Niederösterreicher. Die auch privat gute Freunde sind: „Die Musik hat uns zusammengeschweißt.“ Das zeigt sich beim Songschreiben: „Die besten Nummern entstehen bei uns spontan, manche schreiben sich in zehn Minuten.“
Warum sie auf Mundart singen? „Das ist einfach am authentischsten.“ Neben Edmund auch am Linzer Krone-Fest zu erleben: Möwe, Lemo, Josh., Thorsteinn Einarsson, Marc Pircher oder Rene Rodrigezz. Ein besonderer Act ist Walter Klinger, den viele Linzer sehr gut kennen.