Wer sich beim „Krone“-Fest als Rampensau bezeichnet, wer den Auftritt fast verpasst hätte – und was Chris Steger schmauste.
Brütend heiß war’s gestern, aber „das war sicher einer meiner coolsten Tage“, lachte Chris Steger nach seinem Auftritt beim Linzer „Krone“-Fest. Davor genoss der Mädchenschwarm eine kühle Wassermelone. „Und ein Schnitzerl darf nicht fehlen“, scherzte der Jungstar im Backstagebereich. Wo sich Jakob Busch ein Nickerchen gönnte. Nachdem der Mühlviertler schon seit seinem 17. Lebensjahr auf der Linzer Landstraße Musik macht, kann ihn nichts mehr so schnell aus der Ruhe bringen. Pia Maria hat sich mit Trällerübungen auf ihre Show vorbereitet. Keine Nervosität, nur reine Vorfreude! „Ich habe das erste Mal live mit meiner Band gespielt. Das war so geil“, so die Songcontest-Teilnehmerin 2022. Für die extra ein Fanclub aus Innsbruck angereist war, der vor der Hauptbühne ordentlich für Stimmung sorgte. Die geile Atmosphäre saugte auch die Spider Murphy Gang auf. Davor gab’s Gulasch und Linzer Torte zur Stärkung. Ansonsten lebt zumindest Leadsänger Günther Sigl ziemlich gesund. „Günther raucht nix und trinkt nix. Das kompensiere ich“, scherzte Barny Murphy. Der mit seinen Kumpels seit 1977 auf der Bühne steht. „Nachdem Elvis Presley gestorben ist, dachten wir, jetzt kommt der Bayrische Rock ’n’ Roll“, so Murphy augenzwinkernd, der direkt nach seinem Auftritt weiter nach München musste. Auch Alvaro Soler konnte nicht viel von Linz genießen, der Spanier musste im Anschluss nach Bratislava zum nächsten Open-Air. „Die Nacht feiern wir aber nicht nur unsere geile Show in Linz, sondern auch den 40. Geburtstag unseres Schlagzeugers. Simon bekommt von uns eine Yogamatte. Er ist eine Sportskanone, aber wir bemühen uns alle, fit zu bleiben“, gestand Soler. Schließlich muss ja nicht nur die Stimme, sondern auch das Aussehen passen. Dafür musste „Krone“-Marketinglady Karoline Singer sogar ein Bügeleisen auftreiben. „Aber der moderne Mann bügelt natürlich selbst“, scherzte der Spanier. Von „glattgebügelt“ war jedoch auf der Bühne keine Spur zu sehen . . .