Das Kribbeln und die Vorfreude steigen! Wenn von 16. bis 18. August das „Krone“-Fest in Linz stattfindet, ist AVEC einer der Stars auf der Sparkasse OÖ-Hauptbühne. Ein Gespräch mit der Singer-Songwriterin über ihr Vorbild, ihr Faible für Instrumente und Musik als Therapie.

Schlag auf Schlag geht’s derzeit bei AVEC: Ihr viertes Album ist kurz vor der Fertigstellung, für nächstes Jahr ist eine Club-Tour geplant, beim „Krone“-Fest in Linz ist die 28-jährige Vöcklabruckerin neben Tim Bendzko, Münchner Freiheit und AUT of ORDA einer der Stars auf der Sparkasse OÖ-Hauptbühne.

„Es war jetzt eh länger ein bissl ruhig bei mir“, strotzt die Sängerin voller Tatendrang und freut sich auf das Openair-Event von 16. bis 18. August am Urfahraner Marktgelände. „Das, was mir am meisten Spaß macht und was am meisten ich bin, ist live“, sagt sie und sprach mit der „Krone“ über…

Die Besonderheit von Openair-Konzerten wie jenem am „Krone“-Fest:
„Mir taugt’s sehr, weil man ein ganz anderes Publikum erreicht. Es ist viel diverser und richtig schön zu sehen, wie man Menschen, die eigentlich wegen eines anderen Künstlers da sind, begeistert.“
Ihre Entscheidung, ausschließlich Englisch zu singen:
„Die Sprache hat mich schon als Kind fasziniert und gefesselt. Ich kann meine Emotionen und Gefühle so viel besser ausdrücken als in meiner Muttersprache. Das ist eigentlich voll arg.“
Ihr Idol Taylor Swift:
„Als ich angefangen habe, Musik zu schreiben und Gitarre zu spielen, war sie mein Vorbild. Sie war für mich eine extrem wichtige Figur. Ich wollte nach Amerika, am besten mit einem One-Way-Ticket. Diese Träumereien hatte ich als Elfjährige. Für mich hat es nur mehr Taylor Swift gegeben. Ich habe die Musik geliebt, bin aber irgendwann ausgestiegen.“
Ihr Faible für Instrumente:
„Daheim habe ich drei Akustikgitarren, vier E-Gitarren, einen E-Bass und ein Klavier. Live habe ich zwei Gitarren mit. Es ist nicht so, dass ich ein kompletter Gitarrenfreak bin. Ursprünglich hatte ich Geige gelernt.“
Mentale Gesundheit, Krankheit und Tod, die sie in ihren Liedern behandelt:
„Das Schreiben von Liedern ist eine Therapieform. Es ist das Ventil, es kommt einfach raus. Ich schreibe meine eigenen Geschichten, das, was ich erlebt habe. Musik hat so eine arge Kraft, das ist so schön.“
Redakteurin: Barbara Kneidinger